Perkussionshinterlader

Tonis Zuendnadelseite

Zum Beginn des 19. Jahrhunderts wurde durch die Erfindung des Knallquecksilbers die Ablösung der Steinschlosswaffen zugunsten der Perussionswaffen betrieben. Einhergehend mit dieser Entwicklung kamen immer wieder neue Ideen auf, die Waffen nicht mehr von vorne durch den Lauf zu laden sondern diesen Ladevorgang von hinten durchzuführen. Ein Beispiel hierfür findet man im Bayerischen Podewils Lindner Gewehr (aptierte Perkussionswaffe), welches eine Ladeöffnung im hinteren Laufende besitzt und eine Papierpatrone verwendet. Diese wird dann in herkömmlicher Weise durch die Perkussionszündung abgefeuert.
Besonders in den USA wurden bedingt durch den Bürgerkrieg 1861 – 1865 etliche Perkussions- Hinterladermodelle neu entwickelt.
  Beispiel sind folgende Karabiner
   
Burnside
Sharps
Meinard
Gallager
Smith
Starr
 
Hierbei fanden sowohl Papierpatronen als auch Messinghülsen ihren Einsatz.

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Podewils

Bayrisches Infanteriegewehr Podewils Lindner

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Burnside

Karabiner aus dem US Bürgerkrieg

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Sharps

Karabiner aus dem US Bürgerkrieg

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Gallager

Karabiner aus dem US Bürgerkrieg

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Smith

Karabiner aus dem US Bürgerkrieg

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Starr

Karabiner aus dem US Bürgerkrieg

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Maynard

Karabiner aus dem US Bürgerkrieg

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Kammerlader Schweden M1851

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