Jägerbüchse M65


Im März/April 1865 wurde die Zündnadelbüchse M/65 eingeführt. Der Zündnadelverschluss der Büchse ist deutlich kürzer als der Verschluss des Infanteriegewehres M/62 bzw. M/41. Die Waffe hatte, um besonders präzise Schüsse abgeben zu können, einen Stecherabzug. Die meisten Zündnadelbüchsen wurden auf das System Beck aptiert, dabei wurde auch die Visierung entsprechend der geänderten Ballistik ersetzt.
Im Krieg 70/17 waren alle Jägerbataillione mit der Zündnadelbüchse ausgerüstet. Nach der Umbewaffnung auf die Jägerbüchse M/71 wurden die Zündnadelbüchsen in den Arsenalen eingelagert.

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