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Carabina da Bersaglieri Mod. 1856 trasformata


Bei diesem Typ habe ich schon zwei verschiedenen Ausführungen gesehen. Einmal wie hier gezeigt mit neuem Schaft aber auch schon mit dem alten Schaft vom ursprünglichem Vorderlader, wobei dann die Ausnehmung für das Schloss mit Holz ausgekleidet ist.
Wer ein Dreyse Gewehr geschossen hat wird mit dem Carcano in den tiefen und finsteren Abgrund gestoßen. An diesem Gewehr ist mechanisches Spiel oberstes gebot ( es klappert halt ). Da der Verschluss nicht Gasdicht ist, dies wird erst mit der Patrone zusammen erreicht, wurde der Verschlusskopf herausgeschraubt und durch einen Kopf mit Gummidichtung, ähnlich der Aptierung nach Beck bei den Dreyse Gewehren, ersetzt.
Die Schussleistung mit einem Geschoss aus eigener Kokille ist sehr gut, allerdings hinterlässt das Kaliber von ca. 18 mm beeindruckende Löcher in der Scheibe.

Hier eine Zeichnung der Patrone für das Carcano Gewehr (zu finden in dem Buch "Das Zündnadelgewehr", gut zu erkennen, der Patronenboden, der zur Dichtigkeit beiträgt. 

Daneben die Neufertigung, durch die Dichtung im Verschlusskopf wesentlich einfacher herzustellen.

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